KONFIRMATION
Ein Fest-Gottesdienst:
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feierlich, frisch, jugendlich, fröhlich.
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Abschluss der kirchlichen Unterweisung.
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Schwelle zwischen obligatorischer Schulzeit und selber gewählten Wegen.
Kon-firmare – Festmachen, Bestätigen
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Die Konfirmation: ursprünglich das persönliche “Ja“ zur Taufe.
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Ein solches Bekenntnis ist ein verpflichtender Schritt.
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Was machen wir heute fest: den Jugendlichen wird nochmals zugesprochen, dass
- das Versprechen Gottes gilt,
- dass sein Begleiten weitergeht
- dass sein Segen bleibt.
Ein Familienfest
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An diesem besondern Lebensübergang werden die Jugendlichen ernst genommen, wahrgenommen, gefeiert.
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Sie haben ihren Platz in der Familie, in der Gesellschaft.
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Wir stehen zu ihnen und unterstützen sie auf ihrem Weg.
Die Konfirmation und die KUW
Die Konfirmation bildet den Abschluss des kirchlichen Unterrichts (KUW):
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während acht Jahren besuchen die Kinder und Jugendlichen verbindlich die Anlässe der KUW.
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Sie lernen, wie man als reformierte Christen leben, feiern und handeln kann.
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Die KUW der reformierten Kirche ist freiwillig. Wer sich aber für KUW entscheidet, will den ganzen Weg bis zur Konfirmation gehen.
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Die Eltern entscheiden damit, dass ihre Kinder in Grundkenntnisse und Erfahrung des reformierten Glaubens eingeführt werden. Sie erhalten damit die Grundlagen, um später eigene Entscheide treffen zu können.
Die Konfirmation und die Kirchenmitgliedschaft
Die Konfirmation ist ein persönlich gestaltetes Fest.
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Die Kirchenmitgliedschaft wird durch die Anmeldung bei der Einwohnergemeinde entschieden (Geburtsanmeldung). Mit 16 Jahren wird jede Person, die als reformiertes Kirchenmitglied registriert ist, stimmberechtigt. Unabhängig von der Konfirmation.
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Deshalb sind uns alle Kinder/Jugendlichen willkommen, die mit uns feiern, und das Leben teilen wollen.
Das bedeutet: KUW und Konfirmation ohne Vorbedingungen.
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Man muss nicht reformiert sein, um den Unterricht besuchen zu können.
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Man muss nicht getauft sein, um konfirmiert zu werden.